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Paris Kurzwochenende

Paris an einem Wochenende

Mein Schatz hatte uns zu Weihnachten ein Wochendene in Paris bei eBay ersteigert.

Leider war der Gutschein nur ein Jahr gültig, so dass wir den trotz all dem Stress dieses Jahr einlösen mussten und auch nicht länger warten wollten bevor Kirsten's Bauch noch runder wird.

Nach 6 Stunden Fahrt gegen vier im Hotel angekommen und gleich mal in die Stadt geschaut, genauer gesagt auf zum Eifelturm.

Zum Glück konnten wir an der Warteschlange vorbei und den Behinderteneingang benutzen, sonst wären wir hier sicherlich zwei Stunden angestanden. Wir konnten zwar nur auf die zweite Platform und nicht ganz nach oben, aber das hat meinem Schatz von der Höhe her auch gereicht.

Über den "Champ de Mars" weiter zum Invalidendom und dann wieder den Weg zurück zum Trocadéro, kurz vor 22 Uhr waren wir dann im Hotel und sind total müde ins Bett gefallen.

Um kurz nach neun schon gefrühstückt und wieder auf den Weg in die Stadt, am Eifelturm in den Sigtseeing Bus "Le cars rouge" eingestiegen, ein Art Hop on Hop of Service mit neun Haltestellen zum aus- und wieder einsteigen.

Nach einer zweistündigen Rundfahrt, sind wir das erste Mal ausgestiegen und sind zu Notre Dame gelaufen, diese uns in Ruhe angesehen, als wir dann wieder einsteigen wollten, haben sich die Pariser von ihrer besten Seite gezeigt, nix da Stadt der Liebe, unverschämt ohne Ende. Obwohl wir die ersten in der Reihe waren hatten wir keine Chance in den Bus rein zu kommen, bis ich den Rolli zusammen geklappt hatte und Kirsten beim Einsteigen helfen wollte hatten sich schon knapp 20 Leute vor uns gedrängt. So haben wir beschlossen eben zu Fuss weiter zu gehen.

Zunächst den Louvre angeschaut, über den Place de la Concorde hin zum Invalidendom. Dort das Grab von Napoleon angeschaut und dann weiter wieder zum Eifelturm wo wir Paris dann noch auf einer Rundfahrt vom Wasser aus angeschaut haben.

Nach einem nervaufreibenden Frühstück zwischen geschätzten 100 Hotelgästen aus Indien haben wir uns dann gestärkt auf den Weg nach Versailles gemacht.

Gefällt mir, könnten wir uns gut als Sommer-Residenz vorstellen.

Nach der Schlossbesichtigung haben wir uns selbstverständlich noch die bekannten Gärten von Versailles angeschaut, natürlich Standesgemäß im Golfwägelchen.

Nach sechs Stunden Heimfahrt und zweifacher verzweifelter Suche einer Aral oder Shell Tankstelle (wegen Tankkarte) sind wir dann gegen 22 Uhr wieder in Ludwigsburg angekommen.

Paris hat auf jeden Fall viel zu bieten, drei Tage wie wir gemacht haben sind aber eindeutig nur eins, nämlich Vollstress.

Schön war es dennoch, bevor wir aber ein zweites Mal nach Paris fahren, kommt auf jeden Fall erst London dran oder dann nochmals Südafrika.