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Tag 18 - Knysna und Mossel Bay

Knysna

Knysna Lagoune

Knysna Lagoune

Es regnet immer noch, nach dem Frühstück also los, weiter in Richtung Süden, zunächst nur für ca. 60 Kilometer nach Knysna.

Eigentlich sind wir diese 60 Kilometer bereits auf der berühmten Garden Route unterwegs, doch leider wohl ein bis zwei Wochen zu früh, noch ist alles grün und es blüht noch nichts, aber man kann es sich zumindest vorstellen wie toll das hier ist, wenn man 200 Kilometer auf einer Strasse entlang fährt wo beidseitig Busch an Busch steht und alles in den unterschiedlichsten Farben blüht.

In Knynsa angekommen hatte zumindest der Regen aufgehört, zunächst mal einen Parkplatz suchen was mit dem großen Camper nicht ganz so einfach ist, wobei wenn man mit ein paar Rand winkt dann findet sich schon was.

Knysna ist für drei Dinge berühmt, für seine Lagune, die schöne Altstadt und die Austern. Also schön der Reihe nach, zunächst sind wir mit einem Katamaran über die Lagune geschippert und danach hat Kirsten dann zum ersten Mal in ihrem Leben Austern gegessen, so toll fand sie die aber nicht. Da Christian die noch aus seiner Zeit in der USA kannte, musste er die erst gar nicht haben :-). Da es dann wieder zu regenen begann haben wir die Visite des alten Stadtkerns dann jedoch sein gelassen und haben uns weiter auf den Weg gemacht nach Mossel Bay

Mossel Bay

Mossel Bay Light House

Mossel Bay Light House

Knapp 200 Kilometer weiter sind wir dann in Mossel Bay angekommen, das vor allem für die Surfer ein Begriff sein dürfte. Der Campingplatz heute war der schlechteste, absolut ungepflegt und naja sauber ist was anderes, dafür hatten wir einen perfekten Blick auf die Surfer und konnten denen ein wenig zuschauen, richtig gute waren jedoch nicht dabei.

Abends sind wir in das von Lonely Planet vorgeschlagene Restaurant Kingfisher gegangen. Kirsten hat eine riesen große super leckere Fischplatte gegessen und Christian kam endlich zu seinem Strauß.

Am Tisch nebenan saß einer der Surfer vom Nachmittag, ei vubibsch, gleich mit zwei Blondinen, das zieht also auch in Südafrika :-), man hat gleich gemerkt für welche der tolle Typ sich mehr interessiert hat, denn die andere hat sich gleich noch mehr ins Zeugs geworfen, Busen raus und lächeln :-) Zum Essen gab es bei uns dann einen sehr leckeren Pinotage mit Kaffe und Schokoladen Aromen, sehr sehr lecker, aber auch ein bisserl schwer und hochprozentig so dass uns beiden der Weg zurück in den Camper etwas lang und beschwerlich vorkam.