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Tag 13 und 14 - der Mountain Zebra Park

Tag 13

Bergzebras

Bergzebras

In Bloemfontain wollten wir eigentlich ins National Museum, da das jedoch noch zu hatte, bzw. wir wohl zu früh unterwegs waren mussten wir noch bisserl warten. Um vor dem Museum zu parken war eine ganz komische Parkkarte notwendig, da wir keinen Automaten dafür sahen blieb Christian im Camper und Kirsten ging alleine rein. Christian hatte die Chance sich etwas die Umgebung anzuschauen und ansonsten alle Bettler von Blomfontain kennen zu lernen. Die haben wohl mitbekommen gehabt dass an dem Fleck ein Touri ist und alle meinten es mal versuchen zu müssen.

Der restliche Tag und die Fahrt verliefen unspektakulär bis auf die Tatsache dass das Quietschen der Achse immer schlimmer wird. Zunächst 200 km auf der N1 Richtung Cape Town, dann 100 km auf der N9 und N10 in Richtung Südosten bis wir das Etappenziel für heute, den Mountain Zebra Park erreicht haben.




Es gilt eins zu beachten, Zebra ist nicht gleich Zebra, nein man unterscheidet zwischen den Bergzebras, die es hier im Park gibt und den Bushzebras.

Die Bergzebras sind so wie wir sie kennen, nämlich schwarz/weiss, die Buschzebras sind schwarz/weiss/braun/weiß/schwarz.

Ihr werdet das sehen wenn ihr die Zebra Bilder aus dem Krügerpark bzw. Hluluwe nochmals genauer anschaut und mit diesen hier vergleicht

Die Bergzebras sind in freier Natur beinahe ausgestorben.

Tag 14

Nach einem schönen Frühstück im Freien mit der ganzen Affenbande um uns herum machen wir uns langsam auf den Weg durch den Park.

Lust hatten wir irgendwie beide nicht so recht, da wir nicht viel erwartet haben, schliesslich war ja die Hälfte des Parkes wegen des Brandes geschlossen, dafür wurden wir dann auf das angenehmste überrascht.

Der erste Loop den wir fuhren führte uns in die Berge hinauf, mal wieder ohne Leitplanken an der Seite, dafür war Kirstens Angst vortwährend mit uns.

Wir haben viele viele Bergzebras gesehen, insbesondere zweimal eine Gruppe jeweils mit einem süßen kleinen Fohlen.

Einige Elands liefen uns über den Weg, diese sind wohl recht selten anzutreffen, hinzu Wildbeasts und unsere allzeit geliebten Pausenfüller.

Am Ende der Route kreuzte noch ein Backbacked Jackal unseren Weg, Cheetahs haben wir leider keine gesehen, dies sind aber wohl im Park auch sehr sehr selten.

Im Camp nahmen wir zunächst einen Kaffe zu uns, bevor wir uns an das Wechseln der Vorderreifen machten, inzwischen war dann bereits das weiß der Leinwand zu sehen und das wurde uns dann doch etwas zu heiß.