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Unser Chinchilla

Uns hat Christian mit in die Beziehung gebracht, ich bin von der Gattung Chinchilla und bin männlich

Chinchillas sind mittelgroße Nagetiere, die durch einen schlanken Körper mit dichtem, weichem Fell und einem langen, buschigen Schwanz charakterisiert sind. Das Fell ist grau oder graubraun gefärbt, wobei die Unterseite heller ist. Ihr Kopf ist groß und hat eine breite Schnauze, die Augen sind groß und die Ohren länglich. Die Vorderbeine sind kurz, die Vorderfüße haben vier Zehen. Die Hinterbeine sind deutlich länger und muskulöser und enden in drei (Viscacha) oder vier (Hasenmäuse und Eigentliche Chinchillas) Zehen. Diese Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 23 bis 65 Zentimetern und eine Schwanzlänge von 8 bis 40 Zentimetern.

Chinchillas sind im westlichen und südlichen Südamerika beheimatet, ihr Verbreitungsgebiet umfasst das südliche Peru, Bolivien, Argentinien und Chile, desweiteren das Gästezimmer in der Abelstrasse

Alle Arten sind eher nachtaktiv, als Unterschlupf dienen ihnen Höhlen, Felsspalten oder im Fall der Viscachas selbstgegrabene Baue. Alle Arten leben in Gruppen zusammen, deren Größe von einigen wenigen Tieren bis zu mehreren hundert variieren kann. Alle Arten sind Pflanzenfresser. Das Chinchilla kann in Gefahrensituationen Urin spritzen und auch sein Fell verlieren, dem Feind bleibt dann nur ein Büschel Haare.

Schnuckel

Schnuckel

Schnuckel

Nachdem Wuschel leider plötzlich verstorben war, da hatten Christian und Kirsten ja nun wieder das selbe Problem, nun war Schnuffel ganz allein.

Zurück geben an die Chinchilla Pension wollten sie Schnuffel auf keinen Fall, da er sich so gut eingelebt hatte. Kirsten wollte eigentlich keinen weiteren Chinchilla mehr, schlussendlich hatte sich dann Christian durchgesetzt und mich "still und heimlich" während Kirsten in Reha war, ebenfalls bei Julia, in der Chinchilla Pension abgeohlt.

Zu meiner Person, ich bin auch ca. 5 Jahre alt, ein Böckchen, für alle die meinen ich sei ein einfacher Standard Chinchilla, so muß ich verneinen, ich bin ein Ebony hetro hell. Was heißt nun das ?? Ein normaler Standard Chinchilla hat ein helles, fast weißes Bäuchen. Ich hingegen, als Ebony, hab das Bäuchen in der selben Farbe wie der Rest, ein paar helle Stellen sind drin, daher hetro. Wenn ich rundum einfarbig wäre, dann wäre ich ein Ebony homo.

Nun aber genug der Lehre, ich selbst bin sehr sehr scheu und schüchtern, selbst bei Christian bleibe ich nicht zu lange auf dem Arm, um nicht zu sagen nur Sekunden. Und dennoch fühle ich mich sehr wohl, vor allem dann wenn ich im Hausgang wie wild springen darf.

Mir gefällt es bei Kirsten und Christian, Kirsten sagt immer wieder ich sei ein wunderhübscher Chinchilla, was mich natürlich sehr sehr stolz macht. Ich bin so froh dass Christian seinen Kopf durchgesetzt hat.

Achja, früher hieß ich Jonas, der Name gefiel Kirsten und Christian jedoch nicht und haben mich daher in Schnuckel, passend zu Schnuffel, umbenannt.

Und mal wieder war ein kleiner Chinchilla, der Schnuckel, ganz alleine. Damit das nicht so bleibt ist Christian bereits im Dezember nach Ludwigsburg ins Tierheim, die hatten dort laut Internet eine ganze Reihe Chins.

Dort wollte man Christian aber keinen Chinchilla mitgeben, da zwei Männle in dem Alter neu zusammen seltens gut tun und ein Mädel durfte es nicht sein, da der Schnuckel ja nicht kastriert war. Also unverrichterter Dinge wieder nach Hause. Im Januar hatte der Schnuckel Probleme mit dem, ihr wisst schon was ich meine, und mußte zum Doc, eine Entzündung des After, da dies eh operiert werden mußte wurde gleich kurzer Prozess gemacht und Schnippi-Schnappi existiert das Problem mit der Vermehrung nicht mehr.

War danach trotzdem noch eine längere Geburt bis damit dem Tierheim geklappt hat.

Christian und Kirsten hatten zwei süsse Mädels gesehen gehabt. Die eine war relativ frisch Mama und die andere als Glucke bei Mama und Kind drin, alle drei hätten wir gleich haben können, aber das war Christian und Kirsten dann doch zu viel

Da bin ich - die Sammy

Ich bin eine gaaaaanz süsse, ok etwas dickliche, aber echt hübsche Chinchilla-Standard Dame mit einem ganz süßen fast weissem Bauch.

Ich bin eher die gemütliche Dame, hab mich von dem Stresser im Käfig links von mir erst mal nicht verrückt machen lassen.

Das neue Käfig ist super schön, schön groß und toll aus viiiiiiel Holz und das Fressen das Christian mir hinstellt ist auch nicht zu verachten.

Aber was sollte das denn da gleich am ersten Abend ....

von im Flur hoch und runter rennen war im Mietvertrag nicht die Rede

... also echt.

Ich hatte mich auf einen schön gemütlichen Abend mit ein paar Leckerlies eingestellt, aber doch nicht an Höchstleistung im Flur - Spass gemacht hat es dann doch, sowas hab ich ja mein Lebtag noch nicht gehabt, soviel Auslauf und springen konnte ich wie eine große.

Zurück im Käfig hab ich mich dem Schnuckel dann von meiner sexy Seite gezeigt, bisserl Hüftschwung und so, das hat den Kerl ganz verrückt gemacht

Wir haben ja eine richtige Prachtvilla wir zwei, jedoch ist diese mittig durch ein Drahtgitter halbiert, unten gibt es einen kleinen Durchgang, der ist aber durch ein Pressspanvbrettchen verspert, so dass ich mich nicht faul an den Kerl ran schmiegen kann. Ist vielleicht auch besser nachdem ich den ja nun zunächst so wild gemacht hab.

Dann an einem Freitag mußte Christian nach München, als er nach Hause hat er so einen Schreck bekommen, die Seite wo Schnuckel morgens noch drin saß war leer. Christian wie wild das ganze Zimmer abgesucht ob Schnukel irgendwie mal wieder entkommen ist und von Bodi und Cuti gejagt wurde, eeeeeewig ging das so bis ihm aufgefallen ist, dass Schnuckel es nicht länger ohne mich ausgehalten hat und der Kerl die "Absperrung" aus Sperrholz zwischen linkem und rechten Käfig durchgenagt hat und sich zu seiner liebsten gesetzt hat :-)

Der Kerl muß wohl richtig heiß auf mich gewesen sein.

Seit dem Zeitpunkt sind wir beide unzertrennlich und hocken immer auf einem Haufen zusammen und schmusen

Wir zwei sind auch zwei ganz arg Süsse,

Ein Herz und eine Seele

Schnuffel, verstorben 11. September 2011

Schnuffel

Schnuffel

Nachdem Flo leider verstorben ist hat Christian Schnuffel aus einer Chinchilla Pension geholt und adoptiert, damit Wuschel nicht so ganz alleine sein sollte, leider ist Wuschel dann knapp vier Wochen drauf tot im Käfig gelegen, dann war auf einmal Schnuffel ganz allein, so war das ganze natürlich nicht geplant

Schnuffel war ein wunderhübscher beiger Chinchilla-Bock, ca 5. Jahre alt und hervorragend erzogen gewesen als ich ihn bei Andrea in der Chinchila Pension geholt habe.

Leider kam es nicht dazu sich mit Wuschel anzufreunden, da Wuschel dann im Juli auch verstorben ist.

Damit dann wiederum Schnuffel nicht alleine war hat Christian und Kirsten Schnuckel (eigentlich ja Jonas) bei Andrea geholt.Leider ist Schnuckel viel zu nervös als dass er einen zweiten Chin in seinem Käfig dulden würde, daher sind Schnuffel und Schnuckel getrennt.

Schnuffel war ein ganz lieber, ruhiger Kerl der es auch sehr mochte einfach nur auf dem Arm zu sitzen und gestreichelt zu werden, vor allem wenn Kidds da waren da hat Schnuffel sich immer von seiner besten Seite gezeigt.

Als wir am Samstag früh den 10. September 2011 in unser Chinchilla-Zimmer kamen hat Schnuffel ganz schwer geatmet, hat sich angehört wie ein Rasseln. Wir haben Schnuffel sofort geschnappt und mit ihm in die Notfallpraxis der Tierklinik gefahren. Die Untersuchung hat nicht viel Ergeben, vermutlich eine Lungenentzündung und Probleme mit der Verdauung, die Ärztin konnte nicht sagen ob der kleine Süsse durch kommt, meinte aber dass er auf jeden Fall Chancen hat, daher wollten wir es unbedingt versuchen, sofern er keine zu großen Schmerzen hat.

Die Doktorin hat eine Menge Medizin mitgegeben, alle paar Stunden Antibiotika und andere Medizin. Gegen zehn Uhr Nachts hatten wir das erste Mal das Gefühl dass er es schaffen könnte, hatte wieder etwas mehr Kraft und das rasseln war auch nicht mehr zu hören.

Nachts um drei hat Kirsten Schnuckel ganz arg fiepsen gehört, ist dann sofort runter und hat Christian gleich geweckt, als auch er ans Käfig kam hat er gleich gesehen dass es mit Schnuffel zu Ende geht.

Schnuffel hat es leider nicht geschafft wir waren bis zum Schluss mit dabei als eben seinen letzten Atemzug gemacht hat, er hatte leider nicht mehr genug Kraft.

Schnuffel war ein ganz toller und süßer Kerl, wir werden immer an ihn denken und in unserem Herzen haben

Wuschel, verstorben 15. Juli 2010

Ich war sehr sehr lange bei Christian und zum Schluss auch Kirsten, wurde 10 Jahre als.

Christian hatte ja extra nachdem der Flo verstorben war den Schnuffel geholt, damit ich nicht so alleine bin, doch leider hat das mit uns beiden nicht so geklappt.

Kirsten war in Reha, als Christian Abends vom arbeiten kam lag ich tod im Käfig.

Ich hatte eine wundervolle Zeit bei den beiden und war immer sehr glücklich

Flo, verstorben 8. Mai 2010

Sein Name war Flo.

Wir mussten Samstag 8. Mai 2010 unseren Chin Flo einschläfern lassen.

Flo lag morgens seitlich im Streu seines Käfiges und hat mit den Füssen wild gestrampelt. Wir sind dann gleich zum Tierarzt, der meinte dass es vermutlich eine Hirnhautenzündung oder was vergleichbares ist, auf jeden Fall nervlich. Die linke Seite war taub und der arme konnte nicht mal mehr sitzen, die Wahrscheinlichkeit dass es sich mit Antibiotika gebessert hätte war äusserst gering gewesen. Wir haben uns dann schweren Herzens dazu entschlossen ihn einschläfern zu lassen.

Flo hatte sieben hoffentlich doch schöne Jahre bei Christian und später auch bei Kirsten. Christian hatte ihn sozusagen aufgenommen und gerettet. Nachdem Flo gestorben war hatten Ellen und Dani den kleinen Flo in einer Zoohandlung gesehen und gleich an Christian gedacht.

Flo hatte ein Päärchen in der Zoohandlung mitgenommen und sofort, ohne Eingewöhnungszeit, zu deren anderem Chinchilla in den Käfig gesteckt, der war viel größer als Flo. Die beiden hatten echt keine Ahnung dass man Chins zunächst aneinander gewöhnen muß. Das Ende vom Lied war, dass Flo nach dem Kampf ein wüstes Loch in meinem linken Ohr hatte und auf dem Auge auch nichts mehr sah.

Die beiden haben Flo dann zurück gebracht in die Zoohandlung, nur war er dort natürlich unverkäuflich, wer will schon einen Chin mit halbem Ohr nur und lediglich einem Auge. Er hatte dann jedoch sein Plätzchen bei Christian und Kirsten gefunden.

Aufgrund dieser Erfahrung war er natürlich extrem vorsichtig was andere Chins anbetraf und er wollte auch nicht mit Wuschel in einem Käfig sein.

Ansonsten war er aber ein ganz fitter und flinker Kerl der es eigentlich nie lange auf dem Arm von Kirsten oder Christian ausgehalten hat, er sprang eher wie wild durchs Käfig, meistens auch gleich für Wuschel mit damit der faul in seiner Ecke sitzen bleiben konnte :-)